Junge Frau mit Weinglas im Sommer

Weinschorlen

Zugegeben, wenn es um Wein geht, kommt es für echte Puristen natürlich nicht in Frage zu mischen – schon der Eiswürfel im Glas wird dann schnell zum No-Go erklärt. Trotzdem gibt es an einem heißen Nachmittag im Garten fast nichts Besseres als eine eiskalte Weinschorle. Wir brechen daher heute eine Lanze für den Mut zur Mischung und haben ein paar Tipps, mit denen Sie sogar die Skeptiker überzeugen können.

Der richtige Tropfen

Besonders lecker ist die klassische Riesling-Schorle, aber auch viele weitere frische Weißweiße – am besten mit etwas Säure – eignen sich wunderbar zum Mischen, zum Beispiel weiße Burgundersorten oder ein sommerlicher Sauvignon Blanc. Ebenso sind Roséweine mit vollen Fruchtaromen ideal, um mit Eiswürfeln oder etwas Wasser gestreckt zu werden. Sogar mit Rotweinen und einem Schuss Wasser lässt sich eine frische Sommervariante für heiße Tage zaubern. Sie sollten lediglich darauf achten, dass der Wein eher wenige Tannine enthält und nicht zu alt ist. Ein leichter Spätburgunder ist auf jeden Fall eine gute Wahl.

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Wichtig:

Die Weinschorle sollte keine Maßnahme sein, um endlich den Fusel von Onkel Georg einigermaßen sinnvoll einzusetzen. Natürlich muss für eine leckere Schorle nicht der allerteuersten Tropfen ins Glas kommen, aber für eine gute Mischung sollte der Wein auch pur zu Ihren Lieblingen zählen.

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Das richtige Wasser

Idealerweise sollte das Wasser wenig Eigengeschmack haben und genügend Kohlensäure enthalten, damit die Schorle auch wirklich frisch schmeckt. „Medium-“ oder „leichtsprudelnde“ Wasser sind daher weniger geeignet. Daneben ist das Wichtigste natürlich, dass sowohl Wasser als auch Wein gut gekühlt sind. Wer es noch etwas kälter mag, gibt noch ein paar Eiswürfel dazu.

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