Weingut Pfaffl

Weingut Pfaffl

Pfaffl steht für kontinuierlich hohe Qualität

Als Roman Pfaffl im Jahr 1996 den Titel „Falstaff Winzer des Jahres“ verliehen bekommen hat, wurde ein Traum für ihn wahr, den er gar nicht zu träumen gewagt hatte. In knapp 20 Jahren hatte er mit Hilfe seiner Frau Adelheid aus einem landwirtschaftlichen Betrieb mit 0,75 Hektar Weinbau ein 20-Hektar Weingut mit großen Ambitionen geschaffen. Weitere 20 Jahre folgten, in denen auch schon die nächste Generation kräftig mitwerkte.

Wer eine Flasche mit der weißen Raute in seiner Einkaufstasche hat, weiß, dass ihn demnächst etwas Gutes erwartet. Pfaffl-Weine machen Spaß und das schon seit Generationen. Spannender Weise geht es da nicht nur den Pfaffl-Genießern so, sondern auch den Winzern selbst. Laut Eigendefinition haben die Pfaffls einfach Spaß an dem was sie tun. Und wenn man Ihre Energie spürt und sieht, was sie geschaffen haben, fällt es nicht schwer, dies zu glauben. Pfaffl steht für kontinuierlich hohe Qualität. Das war unter Roman Pfaffls Rigide so und daran hat sich auch mit der nächsten Generation nichts geändert.

Familie Pfaffl

Wir sprechen im Plural, denn wie so oft hat der Erfolg auch bei den Pfaffls viele Gesichter. Hier geht es um den ganz großen Familienzusammenhalt. Eine Familie, die sich echt versteht, nicht nur fürs Weihnachtsessen. Jeder hat hier seine Rolle, die er zum Glück gerne ausfüllt. Roman Josef Pfaffl ist für die Weine verantwortlich und hat das Sagen über den Keller. Sein Vater Roman Pfaffl setzt seine Erfahrung und sein Gespür für die Weingärten ein. Schwester Heidemarie Fischer kümmert sich um Marketing & Verkauf während Mutter Adelheid Pfaffl für den Wohlfühlfaktor im Weingut zuständig ist und die nächste Generation umsorgt.

Zu tun gibt es für alle genug, denn mittlerweile ist das kleine Familienimperium auf 110 Hektar Weingärten angewachsen und vertreibt seine Weine in 30 Ländern der Welt. „Das ist nur möglich, weil wir ein tolles Team haben,“ sagt Roman Josef und freut sich, dass viele seiner Mitarbeiter schon seit Jahrzehnten im Betrieb tätig sind.

Geballtes Know-how ist auch wichtig, denn die Pfaffl’schen Weingärten sind im südlichen Weinviertel in 10 Gemeinden verstreut, einige Weingärten liegen sogar im nahen Wien. Neben vielen unterschiedlichen Böden hat man es auch mit unterschiedlichen Kleinklimas zu tun und aufgrund dessen auch mit einer Vielfalt an Rebsorten. „Wir mögen diese Vielfalt alle sehr gern. Es gibt unserer Arbeit eine sehr interessante Note und wir versuchen auch zu zeigen, welchen Einfluss die Weingärten auf unsere Weine haben,“ erklärt Roman und meint mit anderen Worten: Er tobt sich so richtig aus.

Allein beim Grünen Veltliner bringt er fünf Lagenweine hervor und arbeitet penibel präzise die Eigenheiten von frisch & würzig bis kräftig & komplex heraus. Vielfalt und der große Einsatz für den Grünen Veltliner brachten den Pfaffls den unglaublichen Titel „Europäisches Weingut des Jahres 2016“ ein. Eine Ehre, die noch nie zuvor nach Österreich ging und wohl auch den gesamten österreichischen Wein gilt. „Wir freuen uns sehr, unsere Fahne auf der ganzen Welt hoch zu halten. Auf unsere Weine können wir Österreicher wahrlich stolz sein,“ konstatiert der Winzer dazu.

Doch es gibt nicht nur Veltliner mit dem Pfaffl-Logo. So ist es für viele überraschend, dass fast die Hälfte der Pfaffl-Weine rot ist. Hier allen voran Zweigelt und St. Laurent. Dass sich der Weinviertler Paradewinzer für Rotweine stark macht, liegt einerseits an seiner geographischen Lage – hier im südlichen Weinviertel direkt an der Wiener Stadtgrenze und am Rande des Marchfelds gibt es doch noch deutliche pannonische Einflüsse. Andererseits liegt es an Roman Josef Pfaffls Faible für die kräftigen Rotweine. Aber – und das wird ebenso viele überraschen: Auch Riesling und Chardonnay zählen zu den wichtigsten Standpfeilern im Pfaffl‘schen Sortiment.

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