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Eine Hand stapelt helle Holzklötze mit blauen Symbolen wie Kreuz, Spritze, Herz, Tropfen, Stethoskop und Tabletten.

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Mückenstiche

So lindern Hausmittel den Juckreiz

Warme Sommertage und laue Abende laden zum Picknick am See oder zu einem entspannten Grillabend auf Balkon oder Terrasse ein. Doch kaum sitzt man gemütlich draußen, tauchen die ungebetenen Gäste auf: Mücken. Sie stechen, und schon ist der Abend von juckenden Stichen getrübt. Interessanterweise sind es nur die weiblichen Mücken, die zustechen – sie brauchen unser Blut für die Fortpflanzung. Wie man Mückenstiche mit einfachen Hausmitteln behandelt und die kleinen Plagegeister am besten fernhält, erklärt Apothekerin Heidi Günther von der BARMER.

Nahaufnahme einer Stechmücke, die mit ihrem Rüssel auf menschlicher Haut sitzt.

Hausmittel gegen Mückenstiche

Die Stiche einheimischer Mücken sind meist harmlos, führen aber zu geröteten, leicht geschwollenen Stellen, die stark jucken können. Vorsicht beim Kratzen: „Wer einen Stich aufkratzt, riskiert, dass Bakterien in die Haut gelangen, was zu Entzündungen oder im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen kann“, warnt Günther.

Schnelle Linderung bringt Kühlen – etwa mit einem Kühlpad – denn die Kälte reduziert gleichzeitig Schwellung und Juckreiz. Bewährt haben sich auch einfache Hausmittel: ein Zwiebelscheibchen, ein Stück Ingwer oder ein paar Tropfen Essig auf der betroffenen Stelle können helfen.

Salben und Cremes

Der Handel und Apotheken bieten spezielle Salben und Gels gegen Mückenstiche an. Sie kühlen nicht nur, sondern enthalten häufig Antihistaminika, die den Juckreiz und die Schwellung mindern. Alternativ gibt es batteriebetriebene Hitzestifte, die die Einstichstelle kurzzeitig auf über 50 Grad erhitzen. Dadurch werden die von der Mücke hinterlassenen Eiweiße zerstört, die den Juckreiz auslösen.

Bei besonders starken Reaktionen oder Anzeichen einer Entzündung – etwa starke Schwellungen oder plötzliches hohes Fieber – sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen. In solchen Fällen könnten von Mücken übertragene Bakterien die Ursache sein, die eine Antibiotikabehandlung erforderlich machen.

Mücken effektiv fernhalten

Mücken werden unter anderem von Kohlendioxid und Schweißgeruch angelockt. „Gute Körperhygiene ist der erste Schritt, um die Insekten fernzuhalten“, sagt Günther. Schutz bieten außerdem lange Hosen und langärmelige Oberteile. Helle Kleidung ist besonders empfehlenswert, da sie Mücken weniger anzieht als dunkle Farben. Nicht bedeckte Hautstellen können mit Anti-Mückenmitteln behandelt werden, die meist den Wirkstoff Diethyltholuamid enthalten und bis zu acht Stunden wirken. Kurzfristig helfen auch natürliche Düfte wie Zitrus oder Eukalyptus, die Mücken vertreiben.

Bildnachweis: Adobe Stock

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