Für unser Fleisch und Frischgeflügel führen wir eine 3-stufige Kennzeichnung auf den Verpackungen unserer Eigenmarken – Fräulein Heidemarie, GLOBUS Qualitätsmarke und GLOBUS Bio.
Auf einen Blick ist somit die Haltungsform leicht erkennbar und beim Einkauf einfach zu berücksichtigen.
Die Tiere werden über die gesetzlichen Vorgaben heraus, beispielsweise in Bezug auf Platz oder Licht im Stall, gehalten.
Darüber hinaus werden den Tieren vergleichsweise mehr Bewegungsfreiraum und Beschäftigungsmaterialien zur Verfügung gestellt.
Stroh, Heu bzw. andere Einstreumaterialien runden das Stallbild ab.
Die Tiere haben mehr Platz im Stall, auch dank einer geringeren Besatzdichte, und Zugang zu einem Außenklimabereich bzw. mindestens Außenklimareizen. Es besteht die Möglichkeit sich mit organischen Materialien, wie Stroh, Strohballen oder Pickgegenständen zu beschäftigen.
Die Bedingungen in Bezug auf Platz oder Lichtverhältnissen sind noch einmal verbessert und nur langsam wachsende Zuchtlinien werden hier eingestallt. Dieser erhalten ausschließlich gentechnikfreies Futter.
Die Grundlage für diese tiergerechtere Haltung unserer Geflügelprodukte bieten die Kriterien des deutschen Tierschutzbundes, wonach das Frischgeflügel mit dem Tierschutzlabel „Für Mehr Tierschutz Einstiegsstufe“ ausgezeichnet ist.
Erfahren Sie mehr zum Tierschutzlabel unter www.tierschutzlabel.info.
Bei den Tieren handelt es sich nur um langsam wachsende Rassen. Sie leben in kleineren Herden und haben deutlich mehr Platz, Sitzstangen, zusätzlich Einstreu und ständigen Zugang zu einem Auslauf im Freien in Form eines Wintergartens bzw. eines Grünauslaufs.
Das gentechnikfreie Futter stammt zu 100% aus Öko-Anbau und ist mit mindestens 20% aus dem eigenen Betrieb.
Erfahren Sie mehr zum Naturland-Verband und -Siegel unter www.globus.de/naturland.
Die Tiere haben reichlich Tageslicht und Weide- oder Freigeländezugang.
Bewegungsflächen zum Misten und Wühlen, sowie geeignete Wühlmaterialien (z. B. Stroh) stehen zur Verfügung.
Das gentechnikfreie Futter stammt zu 100% aus Öko-Anbau und ist mit mindestens 30 Prozent aus dem eigenen Betrieb bzw. einem Betrieb aus der Region.
Ein Weidegang im Sommer ist für Rinder (Kühe, Kälber, Jung- und Mastvieh) grundsätzlich vorgeschrieben. Für Bullen/Ochsen, die älter sind als 12 Monate ist ein ganzjähriger Auslauf erforderlich, d. h. ein Laufstall mit stets zugänglichem Auslauf.
Reichlich Tageslicht, natürliche Belüftung und Liegeflächen sind grundsätzlich gegeben.
Enthornen ist nur mit fallweiser Genehmigung der Kontrollbehörde und unter speziellen Auflagen möglich.
Das gentechnikfreie Futter stammt zu 100% aus Öko-Anbau und ist mit mindestens 60% aus dem eigenen Betrieb bzw. einem Betrieb aus der Region.
Bei der Fütterung ist auch der Anteil an Raufutter – frisch, getrocknet oder siliert – festgelegt und darf 60% der Tagesration nicht unterschreiten.