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Eine Hand streift im Gegenlicht durch ein Feld mit Gräsern und Ähren, oben links ist das grüne Naturland-Logo abgebildet.

Naturland bei GLOBUS

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Bio-Lebensmittel und mehr

Öko, sozial und fair

Nachhaltige Lebensmittelerzeugung und faire Arbeitsbedingungen: Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Naturland e. V. setzt sich GLOBUS für den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft ein – regional und international. Mit rund 65.000 Erzeugern weltweit ist Naturland einer der bedeutendsten Öko-Verbände und hat in Bereichen wie nachhaltige Fischzucht und umweltverträglicher Waldbau Pionierarbeit geleistet.

Grünes Logo mit drei stilisierten Blättern und dem Schriftzug Naturland darunter in grünen Buchstaben.

Ziele des Naturland-Anbauverbandes

Das Agrarsystem der Zukunft ist öko und fair, davon ist der Verband Naturland überzeugt.

Denn laut Experten gilt eine nachhaltige Ernährung, die ökologischen und sozialen Standards folgt, als Schlüssel zur Bekämpfung von globalen Umweltproblemen, Hunger und Armut.

Seit mehr als 35 Jahren nimmt sich Naturland e. V. dieser Herausforderung an und zertifiziert Betriebe, die durch ihre Arbeit sogar über die Anforderungen des EU-Bio-Siegels hinausgehen.

Im Unterschied zu Bioland zertifiziert Naturkland nicht nur Bio-Lebensmittel, sondern auch Öko-Textilien und Naturkosmetik.

GLOBUS kooperiert bereits seit 2003 mit Naturland und reagiert mit den in den Markthallen angebotenen Bio-Lebensmitteln, Öko-Textilien und Naturkosmetik auf eine immer größer werdende Nachfrage der Kunden nach Bio-Produkten.

Zwei Hände halten frische, orangene Bundmöhren mit grünem Blattansatz vor einem unscharfen grauen Hintergrund.

Naturland – Öko-Verband mit 65.000 Mitgliedern

Gleichzeitig unterstützt GLOBUS durch die Zusammenarbeit mit dem zweitgrößten Bio-Anbauverbänd Deutschlands aktiv, dass die ökologische und soziale Landwirtschaft immer weiter wächst.

Bereits jetzt arbeiten allein in Deutschland mehr als 3.500 Bauern und weltweit rund 65.000 Erzeuger in 58 verschiedenen Ländern nach den Richtlinien von Naturland. Und es werden immer mehr!

Neben der Landwirtschaft engagiert sich Naturland auch für die ökologische Waldwirtschaft und einen nachhaltigen Fischfang: Satte 440.000 Hektar Land werden allein bundesweit nach den Verbandsrichtlinien bewirtschaftet.

Die Naturland-Richtlinien

Zwei braune Kühe mit weißen Nasen schauen neugierig in die Kamera, im Hintergrund sind Berge und Wolken zu sehen.

Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt

Nicht nur die Größe des Naturland-Verbands unterstreicht seine Rolle als einer der weltweit führenden Öko-Verbände – mit der festen Verbindung von ökologischem Anbau und sozialer Verantwortung werden auch qualitativ Maßstäbe gesetzt. Mit Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt.

Im Fokus stehen nachhaltiges Wirtschaften, Natur- und Klimaschutz, Sicherung und Erhalt von Boden, Luft und Wasser sowie der Schutz des Verbrauchers.

Dazu gehört, dass Naturland-Bauern ihren Hof komplett auf Bio umstellen müssen.

Anders als bei EU-Bio-zertifizierten Betrieben ist es nicht erlaubt, ökologische und konventionelle Bewirtschaftung zu kombinieren.

Zudem verpflichten sich die Landwirte, keine Gentechnik, chemische Pestizide und Dünger einzusetzen und hundert Prozent Biofutter zu verwenden.

Auch der Platz für die gehaltenen Tiere und etwaige Transporte sind streng geregelt.

Darüber hinaus enden die Vorgaben, die jährlich durch unabhängige Stellen überprüft werden, nicht bei den Höfen – auch die Verarbeitung der Lebensmittel unterliegt den Naturland-Richtlinien.

So entstehen qualitativ hochwertige Lebensmittel, die im Einklang mit Natur und Umwelt hergestellt werden.

Grüne Hügellandschaft mit Wiesen, Nadelwäldern, blühenden Blumen im Vordergrund und Bergen im Hintergrund unter blauem Himmel.

Pionierarbeit seit 1982

Naturland-Richtlinien gab es längst, bevor die ersten gesetzlichen Regelungen der EU zum ökologischen Landbau verabschiedet wurden.

1982 in München als Organisation von zehn Aktiven gegründet, ist der Verband mittlerweile in allen deutschen Bundesländern und auf allen Kontinenten organisiert und setzt weltweit Impulse für den ökologischen und fairen Landbau.

Dabei decken die Standards auch Bereiche ab, die in der EG-Öko-Verordnung nicht geregelt sind, wie Textil- und Kosmetika-Herstellung, soziale Aspekte und die ökologische Waldnutzung, in der der Verband ebenfalls Pionierarbeit geleistet hat.

Eine Person in blauem Oberteil und Strohhut steht in einem Baumwollfeld und hält eine Baumwollpflanze in den Händen.

Fairer Handel

Fairer Handel ist ein wichtiger Schritt zu mehr Selbstbestimmung der Erzeuger. Denn damit Öko-Bauern eine Zukunft haben, müssen sie von ihren Erzeugnissen leben können.

Dafür setzt sich Naturland ein – regional und international.

Faire Preise, verlässliche Handelsbeziehungen und soziale Verantwortung sind die Grundpfeiler der Naturland-Fair-Zertifizierung.

Mit ihr wird eine weltumspannende Produktvielfalt von Milch und Brot, über Oliven und Gewürze, bis hin zu den klassischen Fair-Handelsprodukten wie Kaffee und Schokolade ausgezeichnet.

Eine Person mit Hut steht auf einem Feld mit jungen Pflanzen und blickt in Richtung Sonnenuntergang.

Soziale Verantwortung

Auch die sozialen Bedingungen werden auf Naturland-zertifizierten Betrieben geprüft, denn das Label gibt detaillierte Vorgaben zu Arbeitsbedingungen und sozialer Absicherung aller Arbeiter.

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz gelegt.

Ebenso verpflichtend ist die Zahlung der gesetzlichen Mindestlöhne, die Einhaltung der Menschenrechte und das Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit.

Mehrere rohe Garnelen mit transparenten Schalen und langen Fühlern werden von zwei Händen gehalten.

Nachhaltige Aquakultur und Fischerei

Egal, ob Fische, Krebstiere, Muscheln und Algen gefischt oder in Aquakulturen gezüchtet werden: Entscheidend ist, dass die natürliche Umwelt geschont wird und die Bestände keinen Schaden nehmen.

Naturland achtet das Tierwohl, schützt die Meeresumwelt und die Ökosysteme an Land, garantiert Transparenz vom Fang bis zur fertigen Ware sowie gentechnikfreie Produkte.

Fisch und Meeresfrüchte werden ökologisch verarbeitet und die Sozialstandards gelten sowohl an Bord als auch in den Betrieben an Land.

Naturland-Produkte werden über die gesamte Fertigungskette hinweg durch die Auflagen begleitet, damit Sie faire, ökologische und soziale Bio-Lebensmittel erhalten.

Dichter Wald mit geraden Baumstämmen und grünem, moosbedecktem Boden, von Sonnenlicht durch die Äste erhellt.

Ökologische Waldnutzung

Bereits 1995 entwickelte Naturland gemeinsam mit den Umweltverbänden BUND, Greenpeace und Robin Wood die Richtlinien zur ökologischen Waldnutzung, um auch Waldbetrieben ein entsprechendes Öko-Zertifikat ausstellen zu können.

Dabei setzt der Verband voraus, dass die Artenvielfalt und Ökosystemqualität erhalten bleibt, indem auf Pestizide, Düngemittel und Kahlschläge verzichtet wird, dass die Holzernte schonend erfolgt und naturnahe Wälder erhalten und nachgepflanzt werden.

Eine Person hält eine Holz-Wabenrahmen mit gelben Honigwaben, die von zahlreichen Bienen bedeckt sind, vor einer grünen Wiese.

Imkerei, Kosmetik, Textilien – Richtlinien für viele Spezialbereiche

Da Naturland einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt, hat der Verband auch Richtlinien für viele Spezialbereiche entwickelt, die ebenso die Verarbeitung der Produkte einschließen:

  • Für die ökologische Imkerei spielen beispielsweise die Rückstandsfreiheit der Bienenprodukte eine wichtige Rolle. Naturland-Imker nutzen naturbelassene Flächen ohne Verschmutzungsquellen, natürliche Materialien für die Bienenkästen und verzichten auf den Einsatz von rückstandserzeugenden Mitteln.
  • In der Kosmetik-Industrie gelten Vorgaben, die synthetische Farb-, Riech- und andere Stoffe verbieten und auch bei Textilien wird unter anderem die Verarbeitung von Naturfasern und nachwachsenden Rohstoffen vorausgesetzt.
  • Auch Gastronomie und Hotels, die mit einem Naturland-Betrieb eine Partnerschaft eingehen und auf frische Zubereitung setzen, zeichnet der Verband aus.
  • Zudem sieht Naturland in der ökologischen Insektenzucht eine wichtige Nahrungsquelle der Zukunft. Denn neben dem Verzehr durch den Menschen können die proteinreichen Insekten auch in der Tierhaltung einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Fütterung leisten.
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