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Lebensmittelkennzeichnungen im Globus-Sortiment

Die Information auf der Verpackung

Wer sich im Supermarkt befindet, kann schnell den Überblick über die verschiedenen Produktmerkmale verlieren. Einige davon sind für die Hersteller verpflichtend, andere freiwillig. Wir zeigen Ihnen, was die verschiedenen Informationen auf den Produkten bedeuten und wo Sie weitere Informationen finden.

Verpflichtende Angaben auf verpackten Lebensmitteln dienen dem Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher und sollen die Kaufentscheidung erleichtern. Der Käufer muss erkennen können, woraus die Lebensmittel bestehen und welche Eigenschaften sie haben.

Diese Regelungen sind im europäischen Binnenmarkt weitgehend einheitlich formuliert. Dazu zählen zum Beispiel die Kennzeichnung der wichtigsten Allergene: Zutaten, wie Sellerie oder Erdnüsse müssen stets hervorgehoben werden. Wenn diese nicht kenntlich gemacht sind, können Sie sicher sein, dass das Produkt auch frei davon ist.

Darüber hinaus müssen Lebensmittel mit bestimmten Farbstoffen einen zusätzlichen Hinweis tragen.

Fünf blau-weiße Nährwertangaben in Tabellenform: Energie, Zucker, Fett, gesättigte Fettsäuren und Salz mit Prozentwerten.

Nährwertkennzeichnung

Wahrscheinlich haben Sie schon häufiger die GDA-Kennzeichnung auf Produktverpackungen gesehen.

GDA steht für „Guideline Daily Amount“ und bedeutet so viel wie der Richtwert für die Tageszufuhr.

Diese Kennzeichnung ist zwar freiwillig, findet sich aber auf immer mehr Produkten wieder. Die GDA-Kennzeichnung, zumeist auf der Vorderseite, gibt den Gehalt an Zucker, Fett, gesättigten Fettsäuren und Salz sowie den Kaloriengehalt einer bestimmten Portion eines Produkts an. Die Angaben erfolgen in Gramm und Prozent.

Als Bezugsgröße dient der durchschnittliche tägliche Bedarf einer erwachsenen Frau (etwa 2.000 Kalorien).

Detaillierte Informationen bietet die Nährwerttabelle auf der Rückseite der Produktverpackung.

Was bedeutet der Code auf dem Ei?

Jedes Ei muss bereits im Hühnerstall mit einem Erzeugercode gestempelt werden. So kann auch der Verbraucher einfach nachvollziehen, woher sein Ei stammt. Mithilfe der Nummer auf dem Ei lassen sich ganz einfach Informationen über Haltungsform und Herkunft in Erfahrung bringen.

Die Farbe des Hühnereis ist genetisch bedingt und hängt allein von der Hühnerrasse ab.

Vier braune Eier mit rotem Stempel liegen in einer Glasschüssel auf einem hellen Holzbrett.
Die Abbildung erklärt den Code auf Eierschalen mit Haltung, Herkunftsland und Betriebsnummer, links eine blaue Legende.

1. Code für das Haltungssystem

Die Zahl steht für die Art der Haltung, in der ein Huhn lebt:

0 = Ökologische Erzeugung

1 = Freilandhaltung

2 = Bodenhaltung

3 = Käfighaltung*

* Globus hat sich bereits seit 2009 dafür entschieden, auf die Vermarktung von Frischeiern aus Käfighaltung zu verzichten.

Darstellung der Eierkennzeichnung: Haltungsform, Herkunftsland und Betriebsnummer sind beschriftet, DE steht für Deutschland.

2. Ländercode (Herkunft)

Zwei Buchstaben stehen für den EU-Mitgliedstaat, in dem das Ei produziert wurde, zum Beispiel:

AT = Österreich

BE = Belgien

DE = Deutschland

NL = Niederlande

Erklärung eines Eier-Codes mit Angabe zu Haltungsform, Herkunftsland und Betriebsnummer des Erzeugerbetriebes.

3. Identifizierung des Betriebs

Jeder EU-Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, mit dem Erzeugerbetrieben eine individuelle Nummer zugewiesen wird.

Beispiel eines deutschen Erzeugercodes: 1-DE-0214567

Mehr zu diesem Thema sowie die Kennung der einzelnen Bundesländer finden Sie hier oder hier

Wo muss ich die Nummer eingeben um oben genannte Informationen zu erhalten?

Die Nummer müssen Sie einfach auf der Homepage www.was-steht-auf-dem-ei.de eingeben, und schon erhalten Sie die gewünschten Informationen. Erfasst sind alle durch KAT kontrollierten Eier aus europäischen Ländern. Neben dem Namen und der Adresse erhalten Sie aktuelle Bilder vom Legebtetrieb, dem Stall und den Hühnern sowie weitere nützliche Informationen zu den Haltungsformen.

Mehrere braune Hühner und ein weißer Hahn scharren auf einem Boden aus Erde und Stroh in einem Freigehege.

Geflügel mit gutem Gewissen genießen

eflügel aus verschiedensten Haltungsformen

Bei Globus finden Sie Geflügel aus verschiedensten Haltungsarten.

Neben konventionellen Produkten bieten wir Ihnen aus artgerechterer Haltung oder Bio-Geflügel aus Deutschland.

Unser Bio-Geflügel wächst in Freilandhaltung gemäß den vereinbarten Bio-Regeln auf: Das bedeutet unter anderem Fütterung nur mit Bio-Futter ohne künstliche Zusätze und viel garantierte Bewegung für die Tiere.

Unsere GLOBUS Hähnchen sind gekennzeichnet mit dem Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes.

Eierschachtel mit braunem Aufdruck „6 Bio-Eier“ und Siegel „ALNATURA Bruderküken-Initiative“ neben rundem Logo mit Küken.

Was macht die Produkte von Alnatura so besonders?

Die Bruderküken-Initiative

Dass Alnatura mehr als Bio ist, zeigt auch der Einsatz für das Tierwohl.

Ein Beispiel ist die Bruderküken-Initiative: Alnatura arbeitet ausschließlich mit Bio-Bauern zusammen, die die männlichen Nachkommen der Legehennen nicht als Eintagsküken töten. Stattdessen wachsen die Bruderküken artgerecht in speziellen Aufzuchtbetrieben zu Bio-Masthähnen heran. Ihr Fleisch wird für Suppen und Babygläschen verarbeitet.

Bio-Ei ist nicht gleich Bio-Ei! Die Kunden erhalten von Alnatura nur Eier, für die keine Küken getötet wurden, und die Bauern einen fairen Preis, mit dem sie nachhaltig wirtschaften können. Diese Initiative ist nur ein Beispiel, warum die Bio-Lebensmittel von Alnatura etwas Besonderes sind und hervorragend zur Philosophie von Globus passen.

Alnatura: „Sinnvoll für Mensch und Erde.“

Globus: „Verantwortung für Mensch, Natur und Unternehmen.“

Ein Etikett auf einem Joghurtglas zeigt Nährwerte, Herstellerangaben, Pfandhinweis und ein Mindesthaltbarkeitsdatum.

Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist kein Wegwerfdatum, sondern es gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem ein Lebensmittel unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen seine typischen Eigenschaften (z. B. Geschmack, Farbe und Konsistenz) behält.

Nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ist ein Lebensmittel daher nicht automatisch verdorben!

Bei richtiger Lagerung sind die Lebensmittel in der Regel weiterhin auch ohne Einschränkung zum Verzehr geeignet. Im Zweifel hilft Anschauen, Riechen und sogar Kosten – das kann viele Lebensmittel vor der Verschwendung retten und hilft obendrein Geld zu sparen.

Anders sieht es bei dem Verbrauchsdatum aus: Dieses gilt für mikrobiologisch sehr leicht verderbliche Lebensmittel, wie zum Beispiel Hackfleisch, die nach Ablauf des Verbrauchsdatums mit ernsthaften Risiken für die menschliche Gesundheit verbunden sein können. Die Verpackungen müssen daher die Aufschrift „verbrauchen bis …“ tragen sowie entsprechende Lagerungsbedingungen angeben (z. B. die Kühltemperatur).

Kind und Erwachsener kochen gemeinsam, mit frischen Zutaten wie Kräutern, Gemüse und Öl auf einer Kücheninsel.

6 Tipps gegen Lebensmittelverschwendung

Damit weniger Essen im Müll landet

Etwa ein Drittel der Lebensmittel, die für uns Menschen hergestellt werden, verdirbt oder wird frühzeitig weggeworfen. Das sind über eine Milliarde Tonnen Essen pro Jahr!

Dabei kann jeder auch im Kleinen etwas dagegen tun. Wir verraten Ihnen wie.

Weiße Buchstaben „REACH“ mit Symbolen und Text „Registrierung, Bewertung, Autorisierung und Chemikalien“ auf blauem Hintergrund.

Welche Chemikalien sind in den Produkten?

Chemikalien gehören zu unserem Alltag: Ob im Haushaltsreiniger oder als Weichmacher in Plastik – täglich haben wir Kontakt mit Chemikalien. Die Zahl der eingesetzten Stoffe wird auf über 100.000 geschätzt.

In der Regel sind die Stoffe gesundheitlich unbedenklich, es gibt jedoch auch Ausnahmen.

Die neue europäische Chemikalien-Verordnung REACH, die am 1. Juni 2007 in Kraft getreten ist, soll Verbraucher und Umwelt deshalb besser vor gefährlichen Stoffen schützen. Die Abkürzung REACH steht für die Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien (Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals).

Blau-weißes BfR-Logo mit stilisierter Figur, darunter der Text: \

Informationsrecht der Verbraucher

REACH stärkt die Informationsrechte der Verbraucher. Verbraucher haben das Recht, nach besorgniserregenden Inhaltsstoffen in Non-Food-Produkten (z. B. Elektrogeräte, Spielwaren, Möbel, Textilien, Schuhe, Heimwerkerbedarf) zu fragen und zu erfahren, ob sie in einer Konzentration von über 0,1 Prozent in einem Produkt enthalten sind. Jeder Einzelhändler ist verpflichtet, eine entsprechende Kundenanfrage an seinen Lieferanten weiterzuleiten und die Antwort seinem Kunden innerhalb von 45 Tagen mitzuteilen.

Wichtig: Bei flüssigen Produkten wie Farben, Lacke, Kosmetikartikel, Wasch- und Reinigungsmittel müssen die Informationen über gefährliche Inhaltsstoffe auf der Verpackung beziehungsweise in den Sicherheitsdatenblättern vermerkt sein.

Mehr Informationen des BfR finden Sie hier.

Logo der European Chemicals Agency mit gelbem Quadrat und blauem Stern links, daneben steht „ECHA EUROPEAN CHEMICALS AGENCY“.

Liste mit besorgniserregenden Stoffen

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) mit Sitz in Helsinki hat eine sogenannte Kandidatenliste mit besorgniserregenden Stoffen erstellt, die fortlaufend ergänzt wird.

Bei diesen Stoffen ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen davon auszugehen, dass sie sich wahrscheinlich schwerwiegend auf die menschliche Gesundheit oder auf die Umwelt auswirken. Einige stehen im Verdacht, Krebs zu erregen, die Gene oder die Fruchtbarkeit zu schädigen oder das Hormonsystem zu stören.

Besonders bekannt als besorgniserregende Stoffe sind Kunststoff-Weichmacher, die vor allem in PVC-Produkten enthalten sind, etwa in Elektrogeräten, Regenmänteln, Kosmetika, Tapeten, Bodenbelägen, Druckfarben oder Klebstoffen. In Spielzeugen sind Weichmacher verboten.

Die vollständige Liste der Europäischen Chemikalienagentur finden Sie hier.

Gruppe von Personen in weißen T-Shirts mit Globini-Logo und orangen GLOBUS-Kappen vor einem Gebäude mit Text „Baumwipfelpfad Saarschleife“.

Bewusst handeln mit Globus

Was bedeutet „Bewusst Handeln“?

Globus ist mehr als ein Markt. Nicht nur durch unsere Kunden, auch durch unsere Mitarbeiter und Partner sind wir auf vielfältigste Weise mit der Gesellschaft verbunden.

Deshalb übernehmen wir Verantwortung und möchten unseren Teil für eine gute Gegenwart und Zukunft leisten.

Gelbe und weiße Kreise mit Symbolen wie Einkaufswagen, Sparschwein und Texten wie „Gleichbleibende Preise MO.–SA.“ auf grünem Hintergrund.

Unsere Service-Garantien

Bei Globus möchten wir Ihnen die besten Produkte mit dem besten Service bieten.

Deshalb finden Sie bei uns neun Globus-Garantien.

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