Wir von GLOBUS wollen unsere Kunden rundum zufriedenstellen. Daher bieten wir auch für die Liebhaber der japanischen Klassiker in einigen GLOBUS Markthallen mit unserer Sushibar täglich frisch zubereitetes Sushi in allen möglichen Variationen an. Kommen Sie vorbei, sehen Sie unseren Sushi-Meistern bei der Arbeit zu und genießen Sie die mundgerechten Köstlichkeiten.
Es gibt zwei Grundformen von Sushi – Maki und Nigiri. Während bei der Zubereitung von Maki Reis, Fisch und Gemüse mit einem Noriblatt gerollt werden, wird bei Nigiri ein hochwertiger Fisch beinahe lose auf Reis serviert. Zudem gibt es viele Unterarten dieser beiden Sorten sowie einige spezielle Sushi-Arten. Dazu zählen unter anderem Sashimi, Chirashi-Sushi, Oshi-Sushi und Inari-Sushi.
Sushi gilt gemeinhin als teuer. Die Gründe für den hohen Preis sind jedoch gerechtfertigt! Sushi wird stets mit frischen Zutaten zubereitet. Vor allem der verwendete Fisch und die Meeresfrüchte haben dabei eine außerordentlich hohe Qualität – auch bekannt als Sushi- oder Sashimi-Qualität. Andere Zutaten schlagen sich ebenfalls auf den Preis nieder, da sie häufig aus Japan importiert werden müssen.
Sie können Sushi mit den unterschiedlichsten Zutaten zubereiten. Neben dem traditionellen Sushi mit Fisch oder Meeresfrüchten gibt es auch vegetarische und vegane Alternativen. Hoso-Maki und Futo-Maki werden traditionell außen mit einem Algenblatt (Nori) gerollt. Bei Ura-Maki befindet sich das Nori im Inneren. Die Füllung besteht bei Maki aus gesäuertem Rundkornreis, rohem Fisch und Gemüse.
Sushi ist leicht verdaulich. Vor allem der rohe Fisch enthält wichtige Proteine, die Ihren Stoffwechsel ankurbeln. Deshalb ist Sushi in guter Qualität auch sehr verträglich für Ihren Magen.
Für Sushi werden vor allem Salzwasserfische verwendet. Besonders beliebt sind Thunfisch und Lachs, doch auch andere Fischarten finden ihren Weg auf die Sushi-Platte. Thunfisch ist am besten für den rohen Verzehr geeignet, doch auch Zuchtlachs kommt gern und häufig zum Einsatz. Makrelen – im Japanischen als Saba bezeichnet – werden meist in Essig eingelegt, ebenso Wolfsbarsch. Aal (Unagi) findet seine Verwendung oft in gegrillter Form für süßes Nigiri. Auch Heilbutt wird für Nigiri oder Sashimi verwendet.
Im Land der aufgehenden Sonne ist Sushi eines der typischen Nationalgerichte. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Spezialität in Japan viel günstiger ist als hierzulande. Viele Japaner essen ihr Sushi in einem Running-Sushi-Restaurant. Dort bekommen Sie einen Teller mit zwei Nigiri bereits ab zirka 110 Yen, was umgerechnet – je nach Kurs – etwa 85 Cent entspricht. So können Sie für weniger als 10 € satt werden.
Je nach Größe und Sushi-Art benötigt ein erwachsener Mensch unterschiedlich viel Sushi, um satt zu werden. In der Regel reichen als Hauptgericht 12 bis 16 Stück aus, für die Beilage können Sie zwischen 4 und 8 Häppchen der japanischen Spezialität pro Person einplanen.
In den letzten Jahrzehnten hat Sushi – von Japan aus – die Gaumen und Geschmacksnerven von Menschen auf der ganzen Welt erobert. Der Grund hierfür liegt nicht nur darin, dass Sushi besonders lecker oder gesund ist, sondern auch im geselligen Charakter des Sushi-Essens. Schließlich versammelt man sich gern mit Familie und Freunden, um eine bunte Auswahl an Nigiri, Maki und Sashimi zu genießen. Für jeden findet sich etwas Passendes!
Damit Fisch Sushi-Qualität hat, muss er – das ist durch EU-Verordnungen vorgeschrieben – direkt nach dem Fang für mindestens 24 Stunden bei -20 °C eingefroren werden. So wird sichergestellt, dass keine schädlichen Parasiten mehr im Fisch leben. Außerdem muss die Kühlkette strengstens beachtet werden. Da Sushi- und Sashimi-Qualität keine geschützten Begriffe sind, kann sie quasi jeder verwenden. Kaufen Sie Ihren Sushi-Fisch deshalb nur beim Händler Ihres Vertrauens – etwa an der Globus-Fischtheke.
Nachdem Sie den Fisch ausgefroren oder frisch beim Händler gekauft haben, sollten Sie ihn noch am selben Tag verzehren. Tiefgekühlter Fisch, der fachgerecht direkt nach dem Fang und unter Einhaltung der Kühlkette bis in Ihren heimischen Tiefkühlschrank transportiert wurde, ist maximal vier Monate haltbar. Allerdings sollte Fisch für Sushi immer so frisch wie möglich sein!
Sushi sollte nicht ungekühlt gelagert werden. Sobald die Kühlkette unterbrochen wird, sollten Sie es schnellstmöglich verzehren. Im Kühlschrank ist Sushi mit rohem Fisch etwa einen Tag lang haltbar.
Vegetarische Maki halten sich im Kühlschrank ein bis zwei Tage. Sind jedoch Fisch oder Meeresfrüchte im Maki verarbeitet, sollten Sie diese bestenfalls nur am Tag der Zubereitung oder dem darauffolgenden Tag unter Beachtung der Kühlkette verzehren.
Frischer Fisch ist laut Definition des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft nach dem Fang unbehandelt, bzw. lediglich gereinigt, ausgenommen und zerteilt. Dabei darf der Fisch nur so gekühlt werden, dass das Fischgewebe nicht gefriert. Roher Fisch ist auf Eis bei 0 °C circa 10–14 Tage haltbar. Im Kühlschrank bei 4–7 °C verringert sich die Haltbarkeit auf 2–3 Tage.
Sushi ist das ideale Essen für den Muskelaufbau. Es liefert Ihrem Körper wertvolle Fettsäuren sowie Jod. Außerdem enthält es wenig Kalorien und durchschnittlich nur rund 7 % Fett. Besonders die zu 40 % aus Eiweiß bestehende Nori-Alge eignet sich perfekt für den Muskelaufbau und die Fitness. Der Reis sättigt zudem lange und versorgt Sie mit der nötigen Energie für die körperliche Ertüchtigung. Besonders gut für die Fitness sind Maki mit Gemüse, Nigiri und California-Rolls mit Sesam.
Sushi-Köche werden „Sushiya“ genannt, Sushi-Meister heißen „Itamae“. Itamae bedeutet so viel wie „der hinter dem Brett steht“. Dieser höchste Titel der Sushi-Küche bedarf einer langen Ausbildung, die nicht selten bis zu 15 Jahre in Anspruch nehmen kann. Wahre Sushi-Meister sind sehr selten.
Erfahren Sie alles über die GLOBUS Sushibar, die Sie bereits in 23 GLOBUS Markthallen finden.
Neben Maki warten auch verschiedene weitere Sushisorten von Nigiri über Donburri bis hin zu Sommerrollen auf Sie. Handgemacht mit viel Liebe.
Professor Globus und Globini erklären euch im Video kinderleicht, was genau Sushi ist, welche Zutaten Sushi enthält und wie es genau hergestellt wird.
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Damit Sie im Sushi-Dschungel nicht verloren gehen, hier ein kurzer Überblick über die üblichen Varianten:
Sushi-Typ | Zutatenkomponenten |
Maki | Blatt aus Nori als äußerste Schicht; darin eingewickelt Reis und Fisch oder Gemüse |
Inside Out | Reis als äußerste Schicht, mit Sesam oder Fischrogen ummantelt; darin befindet sich ein in Nori gewickelter Fisch oder Gemüse |
Nigiri | mundgerecht zusammengepresstes Stück Reis; darauf Fisch oder Gemüse |
Sashimi | Dünne, rechteckige Streifen aus verschiedenem rohem Fisch |
Gunkan/ Sushi-Schiffchen | Noriblatt in Form eines Schiffchens gebogen; hineingefüllt wird Fischrogen, Krabbenfleisch und vieles mehr. |
Sushi wird immer in mundgerechten Häppchen serviert, sodass Sie nicht abbeißen müssen.
In der Regel isst man Sushi mit Stäbchen. Nehmen Sie das Sushi-Stück mit den Stäbchen auf, geben Sie bei Bedarf eine Winzigkeit scharfen Wasabi darauf und tunken die Leckerei in ein wenig Sojasauce. Mit einem Bissen haben Sie auf diese Weise die gesamte Geschmackspalette von Sushi im Mund.
Bevor Sie ein anderes Stück Sushi verzehren, empfiehlt es sich, ein Stück des eingelegten Ingwers zu essen. Das neutralisiert den Geschmack des vorigen Sushis und sie erfreuen sich am unverfälschten Geschmackserlebnis des nächsten Stückes.