Nun ist es wieder soweit, die Tage werden wieder heller und die Temperaturen steigen langsam: Das Frühjahr steht vor der Tür! Welche Vorbereitungen nun ins Haus oder den Garten stehen, um den Frühling willkommen zu heißen und wie Sie die schöne Jahreszeit genießen können, erfahren Sie hier.
Während für Meteorologen der Frühling mit dem 1. März beginnt, hängt der kalendarische Frühlingsanfang vom Abstand zum letzten Schaltjahr sowie der Zeitzone ab. Er fällt entweder auf den 19., 20. oder 21. März und beschreibt die Tag-und-Nacht-Gleiche. Im Jahr 2021 beginnt der Frühling am Samstag, dem 20. März.
Pflanzen besitzen die Fähigkeit, warme Tage wahrzunehmen und diese zu zählen. Folgen mehrere warme oder sogar sehr warme Tage aufeinander, nimmt die Pflanze an, dass der Frühling einsetzt, und treibt aus. In sehr milden Wintern kann dies dazu führen, dass Pflanzen zu früh aufblühen und erneut einsetzender Frost ihnen stark zusetzt.
Im Frühling erwacht die Natur im übertragenen wie wörtlichen Sinne. So fangen Frühlingsblumen wie Krokusse und Schneeglöckchen an zu blühen und Tiere wie der Igel beenden ihren Winterschlaf. Außerdem kehren Zugvögel zurück und die Brutzeit beginnt allmählich. Ähnlich sieht es bei Kröten und Fröschen aus, die wieder aktiv werden, und auch die Welt der Insekten, insbesondere für uns Menschen durch Schmetterlinge sichtbar, lebt erneut auf.
Die Natur reagiert im Frühling auf das Ende von Frost und Dunkelheit und wird durch höhere Temperaturen und längere Sonnenstunden aktiviert. Das betrifft die Pflanzen wie Blumen, die blühen, und Bäume, die beginnen auszutreiben, sowie die Tierwelt. Zugvögel kehren zur Balz und zum Brüten zurück in heimische Gefilde, Tiere wie Haselmaus, Ziesel und Siebenschläfer erwachen aus dem langen Winterschlaf und auch die Insekten beginnen die Luft zu bevölkern. Der Mensch sieht die Natur grüner werden und nimmt die Gerüche des Frühlings wahr, die er als typische Anzeichen erkennt.
Unter dem Begriff zeitiges Frühjahr wird die Zeit nach dem Winter und vor dem meteorologischen Frühlingsbeginn im März verstanden. Sobald Schnee und Eis verschwunden sind, zeigen sich erste Vorboten des Frühlings wie Frühblüher und zunehmendes Vogelgezwitscher. Diese Periode wird auch als Nachwinter bezeichnet.
Viele Menschen assoziieren typische Gerüche mit dem Frühling. Diese hängen stark von der Region oder der Höhenlage ab, in denen ein Mensch lebt oder aufgewachsen ist. Zu dem Mix aus Düften gehört die Erde, die nach dem Frost wieder freiliegt und ihren Duft entfaltet. Dazu zählen erstaunlicherweise auch verrottete Blätter, Moose und freigesetztes Wasser. Mit steigenden Temperaturen kommen durch Pflanzen wie Bäume und Blumen immer neue Düfte hinzu. Typische Vertreter sind Hyazinthen, Tulpen, Primeln, Narzissen und Schneeglöckchen.
Während Blumen die Wärmetage zählen können und nach einer ausreichend langen Wärmeperiode zu blühen beginnen, nehmen Bäume noch andere Signale wahr. Sie spüren ebenfalls die Sonne, aber durch den ausbleibenden Frost erhalten die Wurzeln außerdem mehr Wasser und der gesamte Organismus setzt sich langsam in Betrieb. Der Ruhemodus wird beendet, Knospen, Blätter und Rinde wachsen und der Wasser- und Nährstoffhaushalt erstarkt.
Der Wald wird grüner und lauter. Die ersten Blumen sind Schneeglöckchen im Januar sowie Krokusse und Huflattich im Februar. Mit den Märzenbechern wenige Wochen später kommen die ersten Jungtiere wie Frischlinge zur Welt. Auch die Vogelwelt wird durch Amseln hörbar und kurze Zeit später treffen Störche und andere Zugvögel ein, die an den Weihern und Seen heimisch sind. Bäume und Sträucher treiben aus und das Gras im Wald sowie Moose und Farne strahlen in kräftigem Grün.
Der Frühling beendet die Tristesse des kalten Winters. Es ist die Zeit der Geburten bei vielen Tieren, eine Hochzeit neuen Lebens und Wachstums. Neben Fruchtbarkeit und Erneuerung verbinden Menschen mit dieser Zeit auch einen gesteigerten Tatendrang, Verbundenheit mit der Natur sowie Wärme und Licht, da die Tage wieder länger werden.
Das Frühjahr ist der erste Abschnitt des Jahres. Die kalte Zeit endet und mit dem Frühling wird der Übergang zum Sommer beschrieben. Frühjahr, Frühling oder Lenz reichen astronomisch vom 20. März bis zum 21. Juni. Meteorologisch zählt man den Frühling auch vom 1. März bis 31. Mai. Für Gartenfreunde ist das Frühjahr außerdem der Beginn der Gartensaison und mit Arbeit, aber auch Freude in der Natur verbunden.
Der Frühling markiert den Übergang vom Winter zum Sommer. Unter Frühling verstehen viele Menschen den richtigen Beginn des Jahres, das Erwachen der Natur. Er ist die Zeit, in der viele Tiere ihre Nachkommen gebären, die Aussaat stattfindet und sich die Umwelt hör-, sicht- und spürbar verändert. Durch die wärmende Sonne steigen die gute Laune und das Wohlbefinden. Frühling bedeutet außerdem Lebenslust und Liebe, Frühlingsgefühle haben, das Leben bejahen und Hoffnung schöpfen.
Viele Tiere fahren ihre Körperfunktionen wie den Herzschlag und damit auch den Energieverbrauch im Winter herunter. Insekten, Amphibien und Reptilien suchen sich im Herbst einen sicheren Ort und Verweilen dort in einer Starre, bis es wärmer wird. Echte Winterschläfer sind außerdem der Igel, Hamster, Murmeltiere, der Siebenschläfer und Fledermäuse. Sie senken ihre Körpertemperatur ab und sind nicht aktiv. Andere Tiere behalten ihre Körpertemperatur und sind kaum aktiv, können aber gelegentlich auf Nahrungssuche gehen. Bei diesen Vertretern wird von Winterruhe gesprochen, die folgende Tiere halten: Eichhörnchen, Waschbär, Braunbär und Dachs. Alle zusammen werden im Frühling nach und nach wach und gehen ihrem Tagesgeschäft nach.