Die türkische Küche zählt zu den vielfältigsten und abwechslungsreichsten, die es gibt. Durch zahlreiche Expansions- und Kriegszüge in der Vergangenheit kam die türkische Kochkunst mit verschiedenen Gebräuchen und Kochkünsten in Berührung. So wurden stets fremde Gerichte, Gewürze, Kräuter, Zutaten sowie unterschiedliche Zubereitungsarten in die eigene Küche integriert. Aus diesem Grund ist türkisches Essen heute für seine grenzenlose Vielfalt und Reichhaltigkeit bekannt. Begleiten Sie uns auf eine kulinarische Reise.
Wir verraten Ihnen, was die türkische Küche ausmacht, welche Spezialitäten es gibt und mit welchen Gewürzen am liebsten gekocht wird!
Das gemeinsame Essen nimmt in der Türkei eine bedeutende Rolle ein. Vor allem das Abendessen gilt als wichtigste Mahlzeit des Tages. Dazu versammelt sich die ganze Familie oder Freunde und es wird reichlich gespeist. Deshalb fallen vor allem Frühstück und das Mittagessen unter der Woche spärlich aus. Generell gibt es die türkischen Spezialitäten in eher kleinen Portionen, da man sich gern eine Mahlzeit aus mehreren Gerichten zusammenstellt.
Die türkische Küche lebt nicht nur von leckeren Rezepten, sondern auch von aromatischen Gewürzen.
Natürlich unterscheiden sich die Grundgewürze wie Salz, Pfeffer und Paprikapulver nicht von der deutschen Kochtradition. Doch in Kombination mit typisch türkischen Gewürzen erhält das Essen einen ganz besonderen Charakter.
In der türkischen Küche kommen zahlreiche Gewürze zum Einsatz. Allesamt tragen ihren Teil zu einem breit gefächerten Geschmacks- und Aromareichtum bei. Das Besondere an türkischen Gewürzen ist, dass sie in unterschiedlichen Zusammenstellungen stets für neue Geschmackserlebnisse sorgen. Im Vergleich zu anderen internationalen Küchen ist die türkische Gewürzpalette äußerst vielseitig und umfangreich.
Besonders gern werden folgende Gewürze verwendet:
Die Kebab-Tradition reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Bereits damals sorgten die Zubereitung von Fleisch an einem Drehspieß und das Servieren in einem Fladenbrot für Begeisterung. Als Geburtsort des Döner Kebabs gilt die nordtürkische Stadt Kastamonu. Dort grillte ein Koch namens Hamdi erstmals geschichtetes Fleisch an einem senkrechten Spieß. Mit der Zeit wurde der Kebab immer weiter verfeinert und durch diverse Soßen und Salate erweitert.
Berichten zufolge erreichte das gefüllte Fladenbrot Deutschland im Jahre 1969 bzw. 1972. Ein exaktes Datum wurde noch nicht bestätigt. Doch eines ist klar: Der Döner Kebab zählte von Anfang an zu den absoluten Fastfood-Lieblingen!
Die türkische Küche hat unendliche viele kulinarische Schätze zu bieten. Sie gehört neben der französischen, chinesischen sowie mexikanischen Küche zu den beliebtesten der Welt. Türkische Spezialitäten haben vor allem Gemeinsamkeiten mit Gerichten der orientalischen sowie griechischen Küche. Neben den bekannten Speisen wie Baklava, Börek, Pide und Sucuk gibt es noch mehr türkische Lebensmittel, die Sie unbedingt probieren müssen. Hier finden Sie zahlreiche Rezepte der türkischen Küche. In diesem Sinne: Afiyet olsun!
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