Die Dimension gleich vorneweg: Unsere Ernährung ist in Deutschland für ein Fünftel aller klimaschädlichen Treibhausgasemissionen verantwortlich. In die Berechnung fließen der Anbau und die Weiterverarbeitung, Transportwege, Lagerung und Handel, aber auch der private Haushalt ein. Ein Fünftel ist enorm. Positiv betrachtet: Wir können viel bewirken und aktiv für den Klimaschutz tun. Tagtäglich und unkompliziert.
1. Planen Sie Ihre Einkäufe gut!
2. Prüfen Sie Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten ist, mit allen Sinnen. Oft sind sie weit über dieses Datum hinaus noch genießbar.
3. Greifen Sie im Handel zu Obst und Gemüse, das nicht der Norm entspricht – Form oder Größe haben selten mit Geschmack zu tun.
4. Lagern Sie Ihre Lebensmittel richtig.
5. Verwenden Sie möglichst viel von einem Produkt. Das Grün vom Kohlrabi ergibt einen feinen Salat, das der Möhre würzt Suppen – um nur zwei Beispiele zu nennen. Seien Sie kreativ und mutig im Verwerten von Resten.
Unsere Erde ist von einer dünnen Hülle umschlossen, der Atmosphäre. Diese besteht aus Gasen wie Wasserdampf, Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid (CO2) und einigen anderen mehr. Sie sorgen dafür, dass ein Teil der Sonnenwärme in der Atmosphäre gespeichert wird und sich die Erdtemperatur erhöht. Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt wäre es auf unserem Planenten durchschnittlich minus 18 Grad Celsius kalt.
Ändert sich allerdings die Gaszusammensetzung der Atmosphäre, so hat das gravierende Auswirkungen. Steigt der Gehalt an CO2 und anderen stark klimarelevanten Gasen wie Methan und Lachgas, so steigen die Temperaturen auf der Erde. Seit dem 19. Jahrhundert sind es bereits etwa ein Grad Anstieg. Die Auswirkungen sind enorm – das ist Klimawandel.
Der CO2-Fußabdruck gibt an, wie viel klimarelevante Gase bei der Produktion eines Lebensmittels entstanden sind.
Dabei geht es nicht nur um CO2, sondern auch um andere Treibhausgase, wie Methan oder Lachgas. Diese werden in der Fachliteratur zu CO2-Äquivalenten zusammengefasst.
Fazit: Je kleiner der CO2-Fußabdruck eines Lebensmittels, um so klimaverträglicher ist es.
Quellen:
1 Nachzulesen in der Studie „Ökologischer Fußabdruck von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland“, www.ifeu.de/projekt/oekologischer-fussabdruck-von-lebensmitteln-und-gerichten-in-deutschland/
2 Nachzulesen im Thünen-Report 65 „Leistungen des ökologischen Landbaus für Umwelt und Gesellschaft“, www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen_Report_65.pdf
3 Mehr Informationen unter www.co2online.de/klima-schuetzen/mobilitaet/auto-co2-ausstoss/#c131031
4 Nachzulesen unter www.ifeu.de/themen/biomasse-und-ernaehrung/lebensmittel-und-getraenke/lebensmittel
5 Nachzulesen im Thünen-Report 73 „Wege zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen“, https://www.thuenen.de/media/publikationen/thuenen-report/Thuenen-Report_73_Vol1.pdf
Stimmt: Man sollte sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Aber man kann sie durch Margarine ersetzen. Die Basis der Alnatura Margarine im Block ist oftmals Kokosöl, Sheabutter sowie Sonnenblumenöl; Zitronensaft und -öl geben eine frische Note. Ideal als streichzarter veganer Brotaufstrich, aber auch zum Kochen und Braten geeignet.
Ein Schuss Sahne ist oft das i-Tüpfelchen vieler Gerichte. Alnatura Soja-Cuisine kann diese in einem veganen Gericht gut ersetzen – so zum Beispiel in cremigen Nudelsaucen oder feinen Suppen. Und auch in Backrezepten lässt sich flüssige Sahne austauschen; neben Soja-Cuisine auch gegen Varianten auf Hafer- oder Kokosmilch-Basis.
Eine abwechslungsreiche vegane Mahlzeit zu kochen, ist nicht schwer. Schließlich gibt es eine große Gemüsevielfalt, Hülsenfrüchte und allerlei Beilagen. Doch was kann aufs Brot? Wir empfehlen den veganen Tofu-Aufschnitt Paprika von Alnatura. Neben Tofu ist Weizeneiweiß seine Basis, Kräuter und Gewürze runden den Geschmack pikant ab.
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Plastik ist schlecht, Papier gut, Glas eine ökologisch sinnvolle Verpackung und unverpackt sowieso das Beste – naheliegende Annahmen. Doch die Realität ist viel komplexer. Unser Faktencheck gibt Orientierung im Verpackungsdschungel.